Appetitlosigkeit
Kaninchen und Nager sollten den ganzen Tag fressen – und zwar vor allem Heu. Heu ist lebensnotwendig! Die Verdauung muss ständig in Gang sein!
Hilfskriterien zur Beurteilung einer Appetitlosigkeit sind:
Fraktur
Wegen der langen Extremitäten und des brüchigen Skeletts kommen Frakturen besonders häufig beim Kaninchen und Chinchilla vor.
Symptome: Akute teilweise oder vollständige Lähmung einer oder mehreren Gliedmassen.
Diese Patienten sollten sofort in die Praxis gebracht werden.
Rotfärbung des Harns
Diese Rotfärbung muss nicht immer pathologisch (abnormal) sein. Porphyrine in Löwenzahn oder Farbstoffe aus Fertigfuttermitteln können den Harn rot färben.
„Rote Tränen“ bei der Ratte
Die Ratte besitzt neben dem Auge in der Augenhöhle eine Drüse (Hardersche Drüse), welche ein porphyrinreiches (=rotes) Sekret bildet. Die Sekretproduktion kann allgemein bei Erkrankung oder Stress erhöht sein. Rote Verkrustungen sind oft die Folge mangelnder Körperpflege und deuten auf einen schlechten Allgemeinzustand hin.
Schwergeburt
Besonders häufig sind Meerschweinchen betroffen, wenn die 1. Trächtigkeit erst mit 9 Monaten erfolgt, da die Geburtswege bereits verknöchert sind.
Symptome: Appetitlosigkeit, Teilnahmslosigkeit, Pressen, Blut aus der Scheide.
Diese Patienten sollten sofort in die Praxis gebracht werden.
Talgdrüsen beim Hamster
Hamster besitzen in der Flanke schwarz pigmentierte Talgdrüsen, welche von dunklen Haaren umgeben sind. Sie werden zur Reviermarkierung gebraucht und sezernieren bei Erregung mehr Sekret ab.
Dies ist nicht zu verwechseln mit einem Melanom (Hauttumor) oder Abszessen (eitrige Entzündung).
Trächtigkeitstoxikose (Zustand einer Stoffwechselentgleisung zum Zeitpunkt der Geburt)
Erstgebärende Meerschweinchen sind prädisponiert.
Symptome treten i.d.R. 1 Woche vor bzw. 2-3 Wochen nach dem Werfen auf.
Es werden 2 Arten des Krankheitsverlaufes unterschieden:
Vergiftung
Z.B. durch Eibe, Kirschkerne, Oleander, exotische Zimmerpflanzen
Symptome:
Diese sind sehr unspezifisch, z.B. akute Teilnahmslosigkeit und Appetitlosigkeit, Krämpfe.
Diese Patienten sollten sofort in die Praxis gebracht werden.
Kaninchen und Nager sollten den ganzen Tag fressen – und zwar vor allem Heu. Heu ist lebensnotwendig! Die Verdauung muss ständig in Gang sein!
Hilfskriterien zur Beurteilung einer Appetitlosigkeit sind:
- Speicheln
- Gewichtsverlust (Eine Gewichtsreduktion lässt sich nur zuverlässig feststellen, wenn Gewichtsangaben aus gesunden Tagen zum Vergleich vorliegen.)
- Buckeliger, aufgekrümmter Rücken
- Aufgeblähter, harter Bauch
- Schmerzhafter Bauch
- Gesträubtes Fell
Fraktur
Wegen der langen Extremitäten und des brüchigen Skeletts kommen Frakturen besonders häufig beim Kaninchen und Chinchilla vor.
Symptome: Akute teilweise oder vollständige Lähmung einer oder mehreren Gliedmassen.
Diese Patienten sollten sofort in die Praxis gebracht werden.
Rotfärbung des Harns
Diese Rotfärbung muss nicht immer pathologisch (abnormal) sein. Porphyrine in Löwenzahn oder Farbstoffe aus Fertigfuttermitteln können den Harn rot färben.
„Rote Tränen“ bei der Ratte
Die Ratte besitzt neben dem Auge in der Augenhöhle eine Drüse (Hardersche Drüse), welche ein porphyrinreiches (=rotes) Sekret bildet. Die Sekretproduktion kann allgemein bei Erkrankung oder Stress erhöht sein. Rote Verkrustungen sind oft die Folge mangelnder Körperpflege und deuten auf einen schlechten Allgemeinzustand hin.
Schwergeburt
Besonders häufig sind Meerschweinchen betroffen, wenn die 1. Trächtigkeit erst mit 9 Monaten erfolgt, da die Geburtswege bereits verknöchert sind.
Symptome: Appetitlosigkeit, Teilnahmslosigkeit, Pressen, Blut aus der Scheide.
Diese Patienten sollten sofort in die Praxis gebracht werden.
Talgdrüsen beim Hamster
Hamster besitzen in der Flanke schwarz pigmentierte Talgdrüsen, welche von dunklen Haaren umgeben sind. Sie werden zur Reviermarkierung gebraucht und sezernieren bei Erregung mehr Sekret ab.
Dies ist nicht zu verwechseln mit einem Melanom (Hauttumor) oder Abszessen (eitrige Entzündung).
Trächtigkeitstoxikose (Zustand einer Stoffwechselentgleisung zum Zeitpunkt der Geburt)
Erstgebärende Meerschweinchen sind prädisponiert.
Symptome treten i.d.R. 1 Woche vor bzw. 2-3 Wochen nach dem Werfen auf.
Es werden 2 Arten des Krankheitsverlaufes unterschieden:
- Ein rascher Verlauf mit geringfügigen Symptomen, endet oft mit dem Tod des Muttertieres.
- Ein langsamer Verlauf über 4-5 Tage mit den Symptomen: Schwäche, Bewegungsunlust, Appetitlosigkeit, Atemnot, Krämpfe, rapider Gewichtsverlust. Der Urin wird i.d.R. klar (normal trüb).
Vergiftung
Z.B. durch Eibe, Kirschkerne, Oleander, exotische Zimmerpflanzen
Symptome:
Diese sind sehr unspezifisch, z.B. akute Teilnahmslosigkeit und Appetitlosigkeit, Krämpfe.
Diese Patienten sollten sofort in die Praxis gebracht werden.